1. Mai 2019 – Nur solidarisch: Europäischer Mindestlohn jetzt…

…unter diesem Motto beteiligte sich DIE LINKE Region Hannover mit vielen Genoss*innen und Sympatisant*innen an der 1. Mai-Demonstration des DGB in Hannover.

Ab 9 Uhr versammelten sich mehrere 1.000 Menschen vor dem Freizeitheim Linden, um ab 10 Uhr von dort aus zur Kundgebung auf dem Goseriedeplatz zu marschieren. Während des Demosntrationszugs machte der Linke-Block mit kämpferischen Parolen wie „Alles andre wär‘ ein Hohn, 12 Euro Mindestlohn“ auf sich aufmerksam.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf der Maikundgebung war DIE LINKE mit einem gutbesuchten Infostand und vielen Fahnen sichtbar vertreten.

Mehr Eindrücke der 1. Mai-Demonstration gibts hier!

Ab 13 Uhr folgten über 1.000 meist junge Menschen dem Aufruf eines linken Bündnisses zur Demonstration „Faust hoch! Für einen kämpferischen 1. Mai!“, hier waren auch der linksparteinahe Studierendenverband SDS und die Linksjugend [‘solid] stark vertreten. Eine der zentralen Forderungen dieses Demonstrationszugs, der zum internationalen 1. Mai-Fest auf dem Faustgelände in Linden führte, war eine andere Wohnraumpolitik, die die Verdrängung von Menschen aus den Stadtvierteln verhindert.

Auf dem Internationalen 1. Mai-Fest bei der Faust war DIE LINKE Linden-Limmer mit einem bunten Infostand vertreten. Auch hier konnten viele Wahlkampfzeitungen für die EU-Wahl und weiteres Material verteilt werden.

Der Linken ist es jedes Jahr ein besonders anliegen, den 1. Mai kämpferisch zu feiern. Schließlich sind nicht nur viele Forderungen der Arbeiter*innenbewegung, deren Feiertag der 1. Mai ist, immer noch unerfüllt. Auch die Angriffe auf erkämpfte Rechte seitens rechter Hetzer und neoliberaler Eliten verschärfen sich in den letzten Jahren. Unsere Solidarität gilt besonders den Menschen auf der Welt, die am 1. Mai, wie zum Beispiel in der Türkei, nicht ungestört auf die Straße gehen konnten. Es gibt noch viele Aufgaben die wir als Linke in Deutschland, aber auch weltweit zu erledigen haben. Packen wir es an! Hoch die internationale Solidarität!