Händler*INNEN mehrheitlich gegen verkehrsberuhigte City! Zweifelhafte Forderung nach Staatshilfen und Sonntagsarbeit!

Brigitte Falke, Dirk Machentanz

Die Forderung des Oberbürgermeisters Belit Onay (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Teilen der SPD, die City zur überwiegend verkehrsberuhigten Zone zu machen, stößt auf mehrheitliche Ablehnung der Händler*INNEN. Ein Bündnis aus IHK, Citygemeinschaft, Handelskammer, Dehoga, Haus und Grund und Handelsverband sprechen sich gegen eine weitere Verkehrsberuhigung der Innenstadt aus...

...IHK-Chef Horst Schrage fordert gar weitere staatliche Finanzhilfen für die Warenhäuser und gleichzeitig regelmäßige Sonntagsarbeit für die Mitarbeiter*innen!

Dazu die Wirtschaftspolitikerin und Fraktionsvizechefin Brigitte Falke (DIE LINKE): „Auch nach der Lockerung der Maßnahmen halten sich viele Kund*innen mit dem Kauf zurück. Nicht wenige sind in Kurzarbeit oder sogar arbeitslos geworden. Es ist mir schleierhaft, wie Sonntagsarbeit die Einkommenseibrüche bei den Käufer*innen kompensieren soll!“

„Wir erklären uns solidarisch mit den Arbeitnehmer*innen in den Warenhäusern der Innenstadt. Es ist schon zynisch, Wirtschaftshilfen und gleichzeitig Sonntagsarbeit in einem Atemzug zu fordern. Der Schutz der Arbeitnehmer*innen und deren Absicherung zu Coronazeiten hat im Vordergrund zu stehen“, so Dirk Machentanz (DIE LINKE), Sozialpolitiker und Fraktionsvorsitzender.

Für Rückfragen: Brigitte Falke 0176 - 4321 1515, Dirk Machentanz 0176 - 4703 0561