Keine Einschränkungen beim Neubau des Misburger Bades! Badneubau fristgerecht umsetzen!

Hans-Herbert Ullrich, Bezirksratsherr Misburg; Dirk Machentanz für die Stadtratsfraktion

Beim für nach den Sommerferien geplanten Neubaubeginn des Misburger-Bades könnte es Verzögerungen geben. Das niedersächsische Innenministerium hat das 30 Millionen Projekt noch nicht genehmigt.

Die Genehmigungsfrist endet am 25. Juni 2021. Falls das Ministerium bis zu diesem Datum keine Rückmeldung geben sollte, würde das Neubauvorhaben allerdings als automatisch genehmigt gelten. Die angespannte Haushaltslage während der Corona-Pandemie lässt den Verdacht zu, den geplanten Badneubau auf den Prüfstand zu stellen. So wird die Frage aufgeworfen, ob Misburg aus Kostengründen ein Schwimmbad mit Sauna und Außenbecken benötigen würde. Sollte das Projekt in der jetzigen Form tatsächlich abgelehnt werden, müsste die Landeshauptstadt Hannover für die Planungskosten bis zum besagten Datum aufkommen.

„Das Misburger-Bad soll jetzt in der Form umgesetzt werden, wie vorgesehen. Es handelt sich um ein von den Bürger*innen langfristig erwartetes Projekt, da diese schon seit 2015 keinem normalen Badebetrieb mehr nachgehen konnten. Das wären Einsparungen am falschen Ende“, so Baupolitiker und Fraktionsvorsitzender Dirk Machentanz (DIE LINKE).

„Misburg benötigt dieses Schwimmbad ohne Einschränkungen. Der Stadtteil muss seit sechs Jahren auf sein Bad verzichten. Ich erwarte daher die fristgerechte Umsetzung des Bauvorhabens“, so der Gruppenvorsitzende der LINKEN UND PIRATEN im Bezirksrat Misburg-Anderten Hans-Herbert Ullrich (DIE LINKE).

Für Rückfragen: Hans Herbert Ullrich 01578 6287 421, Dirk Machentanz 0176 4703 0561