Neujahrsempfang 2019: Solidarisch kämpfen. Solidarisch feiern.

Regionsfraktion

Unter diesem Motto stand der Neujahrsempfang der DIE LINKE. Regionsfraktion.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte die Fraktionsvorsitzende Jessica Kaußen die zahlreichen Gäste; der Saal im Regionshaus war mit ca. 100 Gästen gut gefüllt. Gekommen waren u.a. die stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck, die stellvertretende Parteivorsitzende Janine Wissler und der thüringische Landtagsabgeordnete Frank Kuschel.

Nach einem Grußwort von Petra Rudszuck erfreute der interkulturelle Chor der Nationen, unter der Leitung des Opernsängers Mohsen Rashidkhan, mit seinem Liedgut die Anwesenden.

Begeisterung kam auf, als die hessische Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Parteivorsitzende Janine Wissler den antirassistischen Grundkonsens propagierte: „Es gibt auf dieser Welt keine Obergrenze für Leid, deshalb darf auch keine Obergrenze für Flüchtlinge geben“. „Wohnen ist zu wichtig, um es den Markt zu überlassen“. Die Antwort der Bundesregierung ist die Einführung des Baukindergeldes und die Eigenheimförderung“. Die Linke fordert dagegen den Bau von 250. 000 Sozialwohnungen im Jahr und die Abschaffung der Modernisierungsumlage.

Frank Kuschel, Landtagsabgeordneter in Thüringen, referierte zu 4 Jahre Rot-Rot-Grün. Die Voraussetzung für den DIE LINKE. Wahlerfolg 2014 war die starke kommunalpolitische Verankerung seit den 90 er Jahren.

Thüringen hat nach 4 Jahren Rot-Rot-Grün mit 4,8 Prozent die niedrigste Arbeitslosenrate aller ostdeutschen Bundesländer. Um Menschenfeindlichkeit wirkungsvoll zu bekämpfen, wurde in Thüringen ein Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft gegründet.

Frank Kuschel: „Wir haben EON vollständig kommunalisiert und werden in dieser Legislaturperiode noch das Sparkassengesetz reformieren, um die Gehälter der Sparkassenvorstände offen zu legen“.

Nach den Vorträgen gab es noch genügend Zeit für lockere Gespräche. Ein rundum gelungener Abend.