Wasserstadt Limmer: Erhalt der Industriedenkmäler schnell klären! Bezahlbaren Wohnungsbau umsetzen!

Dirk Machentanz

Bei einer Anhörung in der aktuellen Stadtbezirksratssitzung Linden-Limmer zur Wasserstadt wurde klar, dass der Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude schnell geklärt werden müsse, da sich der Aufschub eines endgültigen Entscheides negativ auf die rechtzeitige Fortführung der Bautätigkeiten und somit auch auf die Fertigstellung von zusätzlichen Wohnungen auswirken kann! Der Geschäftsführer und Projektentwickler der Wasserstadt Jörg Jungesblut erklärte zwar im Auftrag von Bauunternehmer Günter Papenburg, die Gebäude erhalten zu wollen, Papenburg möchte diese jedoch am liebsten abreißen lassen und klagt bereits in zweiter Instanz...

...Die Frage von Bezirksratsherr Machentanz, warum Papenburg, wenn er die Gebäude erhalten wolle, es nicht tue, wurde von Jungesblut nicht beantwortet.

Dazu der Baupolitiker Dirk Machentanz (DIE LINKE): „Wir sind für den Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Continentalgeländes. Der Erhalt sollte schnellstens endgültig gesetzliche Beschlusskraft erhalten, damit die Bauvorhaben auf dem Gelände weiter voranschreiten können. Dabei sollte eine höhere öffentlich geförderte Wohnungsbauquote in die Bebauungspläne verbindlich eingetragen werden, da momentan öffentlich geförderter Wohnungsbau in deutlich zu geringer Anzahl auf dem Gelände der zukünftigen Wasserstadt vorgesehen ist. Herr Papenburg sollte seinen Schlingerkurs einstellen, damit die alten Fabrikgebäude erhalten bleiben und keine weitere Zeit für die Entstehung von bezahlbarem Wohnraum vergeudet wird!“



Für Rückfragen: Dirk Machentanz: 0176 - 4703 0561