Räumung des Elchkellers verhindern: Die Linke fordert Erhalt des studentischen Freiraums und Vermittlungsgespräche

Die Linke Hannover zeigt sich empört über die angekündigte Räumung des Elchkellers an der Leibniz Universität Hannover und fordert das Präsidium auf, den Räumungsbeschluss umgehend auszusetzen. Stattdessen sollen Gespräche mit den Studierenden und dem Gebäudemanagement geführt werden, um eine einvernehmliche Lösung zu ermöglichen.

Der Elchkeller ist seit Jahrzehnten ein wichtiger selbstverwalteter Kultur- und Freiraum für Studierende. Solche Orte prägen eine lebendige Hochschule und dürfen nicht über Nacht plattgemacht werden. Die Universität muss ihrer Verantwortung für studentisches Engagement gerecht werden, statt Fakten zu schaffen.
Wir fordern das Präsidium auf, die Kündigung auszusetzen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren“
, erklärt Felix Mönkemeyer, Ratsherr für Die Linke in der Stadt und Region Hannover.

Auch die Parteiebene der Linken in Hannover unterstützt die Studierenden: Die drohende Räumung innerhalb weniger Stunden ist ein unhaltbarer Umgang mit engagierten jungen Menschen. Der Elchkeller ist ein Symbol für Solidarität, Mitbestimmung und gelebte Hochschulkultur.
Wir erwarten, dass das Präsidium Gespräche anbietet, um den Erhalt zu sichern – statt die Türen zuzuschlagen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Nutzerinnen und Nutzer!“
, so Martina Hamich, stellvertretende Kreisvorsitzende der Linken Hannover.

Die Linke appelliert an das Präsidium der Leibniz Universität, umgehend auf die Studierenden zuzugehen und gemeinsam eine tragfähige Perspektive für den Elchkeller zu entwickeln.