PM: Musikkiosk muss bleiben - Die Linke unterstützt Fortführung und Finanzierung!

Der Musikkiosk hat sich in den vergangenen Jahren als lebendiger Ort für Musik, Begegnung und kulturelle Teilhabe etabliert. Als offenes und kostenloses Angebot mitten in der Innenstadt steht er beispielhaft für eine soziale und demokratische Kulturpolitik. Bereits der Bezirksrat Mitte hat sich einstimmig für die Fortführung des Projekts ausgesprochen. Vor der anstehenden Beratung im Kulturausschuss am 10. Oktober fordert Die Linke, dass der Musikkiosk langfristig abgesichert wird.

Felix Mönkemeyer, Einzelvertreter von Die Linke im Rat der Landeshauptstadt Hannover und Bezirksratsherr in Mitte, erklärt: „Der Musikkiosk zeigt, wie Kultur im öffentlichen Raum für alle zugänglich gemacht werden kann – ohne Eintritt, ohne Schwellen, ohne Konsumzwang. In Zeiten leerer Kassen bei solchen Projekten zu kürzen, wäre kurzsichtig. Kultur ist kein Nice-to-have, sondern Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.“

Aram Ali, Kreisvorsitzender von Die Linke Hannover, ergänzt: „Gerade der Musikkiosk macht deutlich, was eine lebendige Stadt ausmacht: Begegnung, Austausch und Teilhabe. Wenn Hannover den Titel UNESCO City of Music ernst nimmt, muss die Stadt auch bereit sein, solche Angebote dauerhaft zu finanzieren – nicht nur symbolisch, sondern strukturell.“

Die Linke ruft die Stadt dazu auf, gemeinsam mit dem Bezirksrat und den Beteiligten vor Ort eine verlässliche Perspektive für den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Musikkiosks zu schaffen.

Dateien