Gegen teilweise Ausgliederung der Stadtverwaltung! Wir fordern Planungssicherheit für 11.000 Mitarbeiter*innen!

Dirk Machentanz für die Stadtratsfraktion

Im Rahmen der Verhandlungen über einen neuen Haustarifvertrag haben Stadtkämmerer Axel von der Ohe (SPD) sowie die noch kommissarische Personaldezernentin Rita Maria Rzyski (parteilos) jetzt versucht, das Verbot von Fremdvergaben von Teilen der Stadtverwaltung kippen zu wollen...

...Betroffen wären bis zu 11.000 Mitarbeiter*innen, die unter anderem für die Bereiche Bau, Schule und Bäder zuständig sind. Durch die Auslagerung sollen angeblich reibungslosere und schnellere Bearbeitungen gewährleistet werden als bisher. Das Schicksal der betroffenen Mitarbeiter*innen wäre bei einer teilweisen Fremdvergabe ungewiss. Die beiden Dezernent*innen verhandeln derzeit mit der Gewerkschaft Ver.di über einen neuen Haustarifvertrag für die Mitarbeiter*innen, doch der Verhandlungsverlauf stockt.

„Wir sind gegen eine Fremdvergabe von Teilen der Stadtverwaltung. Wir fordern die Verlängerung des Haustarifvertrages für die 11.000 Mitarbeiter*innen! Es wäre auch kein Automatismus, dass durch eine teilweise Ausgliederung schnellere Arbeitsabläufe garantiert wären. Wir lehnen Experimente dieser Art ab, welche auf dem Rücken der städtischen Arbeitnehmer*innen ausgetragen werden“, so Dirk Machentanz (Die LINKE), Fraktionsvorsitzender.

Für Rückfragen: Dirk Machentanz: 0176 4703 0561