Ihmezentrum: Klage gegen Investor! Sockelsanierung wohl notwendig!

aut aktueller Berichterstattung in der Neuen Presse (06.12.2019) klagt ein Wohnungseigentümerehepaar aus dem Ihmezentrum gegen Investor und Neueigentümer Lars Windhorst auf die vollständige Übernahme der Kosten der Sockelsanierung der Problemimmobilie. Schon vor der Urteilsverkündigung lässt die zuständige Richterin die Notwendigkeit der Sockelsanierung erkennen. Ursprünglich lagen die Kosten dafür bei 51,6 Millionen Euro, mittlerweile ist von Gesamtkosten von 70 Millionen Euro auszugehen!

Dazu der Baupolitiker und Fraktionsvorsitzende Dirk Machentanz (DIE LINKE):“Wir haben bereits in einer früheren Pressemitteilung auf die Notwendigkeit der vollständigen Sockelsanierung des Ihmezentrums hingewiesen. Die Kosten dafür hat natürlich Investor und Neubesitzer Lars Windhorst zu tragen! Wir sind gespannt auf das Urteil, dass in Kürze erwartet wird! Ohne die vollständige Sanierung der Bodenplatte, beziehungsweise des Sockels des Ihmezentrums, kann in naher Zukunft vermutlich nicht mehr für die Sicherheit der Grundstatik des Objekts garantiert werden. Davon wären unter anderem um die 530 Bewohner*innen von Wohnungen innerhalb des Ihmezentrums betroffen! Jahrelanger Sanierungsstau beim Ihmezentrum hat dafür gesorgt, dass dieses in einem sehr schlechten baulichen Allgemeinzustand ist.“

Für Rückfragen:
Dirk Machentanz: 0176/47030561