Ratsfraktion DIE LINKE: Kellerklub Chez Heinz nicht über die Klinge springen lassen! / Akzeptablen Alternativort bieten!

Nach realistischer Einschätzung von Chez Heinz Geschäftsführer Jürgen Grambeck sind die Tage des Chez Heinz in Linden/Limmer gezählt. Schon zum möglichen Baubeginn des neuen Fössebades im Jahre 2022 könnten die Gebäudeteile des alten Fössebades, die den Kellerklub beherbergen, für den Neubau gleich zu Beginn weichen!

Von der Stadtverwaltung gebotene Alternativen für den Klub haben sich bisher als nicht brauchbar erwiesen. Am Stichkanal in Nähe des Lindener Hafens wäre der Betrieb eines Klubs dieser Art nicht erlaubt. Es gestaltet sich sehr schwierig, einen bezahlbaren und möglichst zentralen Ort in der Nähe des jetzigen Standpunktes zu finden. Wäre der neue Ort zu peripher und dezentral, könnte der Laden nach Aussage Grambecks gleich dichtgemacht werden!

Dazu der Fraktionsvorsitzende und baupolitische Sprecher Dirk Machentanz (Die LINKE):“Wir erwarten, dass die Stadtverwaltung ihre Forderung, einen geeigneten und bezahlbaren Alternativstandort in der Nähe der alten Örtlichkeit zu finden, einhält. Die schnelle Frequentierung der neuen Örtlichkeit durch das alte Stammpublikum muss garantiert sein, damit das Chez Heinz überleben kann. Wir hätten gerne eine Lösung gehabt, in der es neben dem Fössebadneubau mit Außenbecken auch eine Zukunft für das Chez Heinz an alter Stelle gegeben hätte. In Anbetracht dessen, dass Hannover Kulturhauptstadt werden möchte, sollte es auch weiterhin das Chez Heinzals Beitrag dazu geben.“

Für Rückfragen:
Dirk Machentanz: 0176/47030561