Ratsfraktion DIE LINKE: Leerstehendes Maritim-Hotel jetzt für obdachlose Menschen während der Corona-Krise nutzen!

Dirk Machentanz

Der Vorsitzende des in Wuppertal beheimateten und bundesweit bekannten Erwerbslosenvereins Tacheles e.V., Harald Thome, hat die Forderung aufgestellt, leerstehende Hotels während der Corona-Krise und auch sonst für die Unterbringung obdachloser Menschen zu nutzen, die insbesondere jetzt dem Virus sowie Hunger und Kälte schutzlos ausgeliefert sind. Das ehemalige und jetzt leerstehende Maritim Hotel am Friedrichswall würde sich momentan anbieten, obdachlosen Bürger*innen ein sicheres Zuhause zu bieten...

...Bis 2022 soll das dem Investor Intown mehrheitlich gehörende Hotel saniert sein. So lange steht es leer und könnte als Unterkunft genutzt werden. Die laut Neuer Presse vom 13.12.2019 begonnenen Rückbauarbeiten und die Schadstoffbeseitigung am Hotel würden den Wohnbereich nicht tangieren. Der Investor hat nach abgelaufener Frist 20 Millionen Euro Fertigungsbürgschaften an die Stadt gezahlt und sich verpflichtet, die Sanierungsschritte vollständig durchzuführen.

Dazu der Sozialpolitiker und Fraktionsvorsitzende Dirk Machentanz (DIE LINKE): „Wir unterstützen die Forderung Harald Thomes vom Erwerbslosenforum, momentan leerstehende Hotels für obdachlose Menschen als Unterkunft zu nutzen! Dazu bietet sich das ehemalige Grand Hotel Maritim am Friedrichswall an. Die durchzuführenden Sanierungsschritte, insofern sie denn vollständig durch den Mehrheitsinvestor Intown durchgeführt werden, würden die Nutzung des Wohnbereichs nicht einschränken. Insbesondere während der Corona-Krise würde dieser Schritt den wohnungslosen Bürger*innen etwas die Angst nehmen.“

Für Rückfragen: Dirk Machentanz: 0176 - 4703 0561