Wer Gaspreise umlegt, sollte sich selbst mal umlegen!
Solidarität mit Maren Kaminski gegen den unsachlichen Shitstorm gegen sie!
Am 15. August 2022 postete die Direktkandidatin Maren Kaminski der Linken zur Landtagswahl 2022 im Wahlkreis Langenhagen Folgendes auf Facebook „Gasumlage: Die Bundesregierung tritt uns wieder in den Arsch. Die Antwort muss sein: Regierung umlegen statt Gasumlage!“
Darauf folgte ein dämlicher und plumper Shitstorm gegen sie, an dem sich auch führende niedersächsische SPD-Mitglieder beteiligten.
Der Kreisverband DIE LINKE Region Hannover steht geschlossen hinter seiner Kandidatin Maren Kaminski und weist die Vorwürfe, ihr Post sei vergleichbar mit Äußerungen aus der politischen Rechten, scharf zurück.
Hierzu erklärt Jessica Kaußen, Spitzenkandidatin der niedersächsischen Linken zur Landtagswahl: „Maren Kamininski hat meine volle Solidarität. Der politische Skandal der gerade stattfindet ist doch der, dass SPD, Grüne und FDP mit ihrer unsozialen Gasumlage massenhaft Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen ins soziale Elend treiben. Zugespitzte Empörung über diese falsche Politik ist mehr als angebracht!“
Parwaneh Bokah, Kreisvorsitzende der Linken Hannover und Landtagsdirektkandidatin im Wahlkreis Linden ergänzt: „Wir kennen den Ausspruch ‚wer nicht ausbildet wird umgelegt‘ seit Jahrzehnten aus der Gewerkschaftsbewegung als geistreiche Wendung und als Appell an die Unternehmensseite, mal eine am Gemeinwohl orientierte Perspektive einzunehmen. Dass sich ausgerechnet SPD-Mitglieder jetzt moralisch über einen solchen Spruch empören, sagt mehr über die SPD und ihre mangelnde Bodenhaftung und Verankerung bei normalen Menschen aus, als alles andere!“
Johannes Zang, Kreisvorsitzender der Linken Region Hannover erklärt abschließend: „Jedes einzelne Wort von Maren Kaminskis Post würde ich so unterschreiben! Wir brauchen mehr demokratische Empörung und mehr demokratischen Protest gegen die unsoziale Politik von SPD, Grünen und FDP. Statt einer Gasumlage sollte es eine saftige Übergewinnsteuer für Rüstungs- und Energiekonzerne und eine Vermögenssteuer geben. Mit den dadurch erzielten Einnahmen könnten systemrelevante Versorger wie Uniper problemlos gerettet werden. Darüber hinaus könnte mit diesen Einnahmen der Sozialstaat wieder gestärkt werden!“